norwegischer Eisschnellläufer; einer der erfolgreichsten Eisschnellläufer der Geschichte; Olympiasieger 1992 über 1.500 m sowie 1994 über 1.500, 5.000 und 10.000 m, Olympiazweiter 1992 über 10.000 m; Weltmeister im Mehrkampf 1990, 1991 und 1994; Europameister im Mehrkampf 1991; mehrfacher Weltrekordler; fr. Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC); Gründer und Präsident der Hilfsorganisation "Right to Play"
Erfolge/Funktion:
dreifacher Olympiasieger 1994 (1.500/5.000/
10.000 m)
Olympiasieger 1992 (1.500 m)
Weltrekordler über 1.500 m, 5.000 m, 10.000 m
Mehrkampf-Weltmeister 1990, 1991, 1994
* 29. Oktober 1968 Oslo
Spätestens durch seine drei Triumphe bei den Olympischen Spielen 1994 in Lillehammer wurde Johann Olav Koss in Norwegen auf Lebenszeit zum Volkshelden. Nachdem er im "Vikingskipet" von Hamar binnen acht Tagen sein drittes Gold (mit seinem dritten Weltrekord) erlaufen hatte, war es beschlossene Sache, ihm vor der Eisschnellaufhalle mit der Gestalt eines umgekippten Wikingerschiffes ein Denkmal hinzustellen. Selbst Eric Heiden, 1980 in Lake Placid Olympiasieger über alle fünf Strecken, betrachtete Koss nach dessen phänomenalem 10.000-m-Rekord als "Außerirdischen". "Er läuft in einer anderen Welt. Ich wäre von ihm sicherlich zweimal überrundet worden", zeigte sich der Amerikaner tief beeindruckt.
Johann Olav Koss setzte in Lillehammer nicht nur auf dem Eis ...